Akupunktur kommt aus der
Traditionellen Chinesischen Medizin und ist eine mehrere tausend Jahre alte ganzheitliche Heilkunst. Die TCM basiert auf 4 Säulen: Akupunktur, Phytotherapie (Behandlung mit chines. Arzneimitteln),
Diätetik (Lehre der Nahrungsmittel und ihrer energetischen Wirkung) und Qigong (Ruhe- und Bewegungsübungen; bei Tieren nur bedingt anwendbar). Die östliche Medizin sieht den Ursprung einer Krankheit
als Zusammenspiel von verschiedenen in Wechselwirkung stehenden inneren und äußeren Einflüssen.
Laut der östlichen Vorstellung fließt die Lebensenergie auf Leitbahnen durch den Körper. Auf diesen Leitbahnen liegen bestimmte Punkte, die Einfluss auf bestimmte Bereiche im Körper haben. Ein
gestörter Energiefluss wird für Krankheiten verantwortlich gemacht. Durch die Akupunktur werden Blockaden im Energiefluss aufgelöst oder eine Leere mit Energie gefüllt.
Die Auswahl des/der zu nadelnden Punkte wird aufgrund der vorangegangenen Untersuchung vorgenommen. Auffällige Punkte bei der Palpation werden in die Überlegung mit einbezogen. Dazu kommt noch die
theoretische Überlegung, was will man erreichen? Jeder Punkt hat eine bestimmte Wirkung im Körper und wird abhängig vom Krankheitsbild ausgesucht.
Akupunktur kann bei akuten und chronischen Erkrankungen eingesetzt werden: Erkrankungen des Bewegungsapparates (auch Sportverletzungen), Schmerzzustände allgemein, neurologische und psychosomatische
Erkrankungen (Lähmungen, Tinnitus, Nervenschmerzen).
Nach dem deutschen Heilmittelwerberecht §3 weisen wir darauf hin:
Bei den hier vorgestellten Methoden sowohl therapeutischer als auch diagnostischer Art handelt es sich um Verfahren der alternativen Medizin, deren Wirksamkeit naturwissenschaftlich schulmedizinisch
nicht nachgewiesen und anerkannt ist.